Peter Weber
Peter Weber
3532 Rastenberg, Hofmühle 12
E-Mail: peter.weber@drei.at
Geboren 1957 in Grieskirchen, OÖ.,
Autodidakt
Preise
Adolf-2019 Peschek-Preis
der Jury
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen:
2022 Wachau Kultur Melk, die Tischlerei, Kulturwerkstatt
2017 „Retrospektive“, Galerie im Lindenhof, Oberndorf, Raabs/Thaya
2015 20 Jahre Kulturbrücke Fratres
2014 Kunstfabrik Groß Siegharts
2011 …IST EIN HÜLZERN EDEN …, Technologiezentrum Grieskirchen
2007 BAUM:KUNST, Technologiezentrum (TIZ), und am Hauptplatz Grieskirchen
2006 HOLZ, Ausstellungsbrücke St. Pölten
2006 BAUM:KUNST, Rathausgalerie und am Rathausplatz Melk a. d. Donau
2000 Installation PLAYSTATION, Schloss Greillenstein,
1998 HER(T)Z, Kunstverein Rost, Schloss Schiltern
1998 NÖ. Donaufestival, llusionstheater 7 , Kino im Baum
Gruppenausstellungen
2022 „Silva Artis“, österreichisches Kulturforum Prag, CZ
2022 „Silva Artis“, Štěpánek-Netolický-Haus, Třeboň, CZ
2021 „Zeichnung ODER Objekt“, Stadtmuseum St. Pölten
2018 „WunderWALD“, Kunstmuseum Waldviertel, Schrems
2015 „Don`t touch! Berühren gestattet?“, NöART
2012 „fragmente niederösterreich spezial“, ecoart Wien
2011 „Kunst als Lebensvollzug“, Hans Staudacher/Peter Weber, Kulturbrücke Fratres
2010 Linde Waber & Künstlerfreunde, Blau-Gelbe Viertelsgalerie Zwettl
2009 Garten der Menschenrechte, Weitra, Station: Baum der Erkenntnis
2004 „Konturen“, Schloss Grafenegg
2003 „Sculpture now“, Galerie Brunnhofer
2002 Skulpturengarten, Galerie Brunnhofer
2001 „Artevilla“, Gars
2000 Kunstforum Waldviertel NÖ., I.D.E.A. Schrems
2000 NÖ Dokumentationszentrum f. Moderne Kunst
1999 „de petite format“, Hofmühle Rastenberg
1998 Aktuelle Kunst aus Niederösterreich, Kunsthalle Krems
1997 NÖ. Donaufestival, Beiträge zum „Skulpturenweg“
1994 Symposium Litschau, Holzskulpturen als Warnmal
1992 Kulturaktionstage, Kunsthaus Horn
1990 „Fluch-T-raum“, Blau-Gelbe Viertelsgalerie Zwettl
1986 „KUNST-FEST“, Schloss Drossab 2016 Teilnahme an den
Jahresausstellungen des St. Pöltner Künstlerbundes im Stadtmuseum und im
KUNST:WERK
Teilnahme an int. Bildhauersymposien in Österreich,
Tschechien, Ungarn und Deutschland
Artist Statement
Peter
Weber arbeitet vor allem mit großformatigem (Eichen-)Holz. Am Beginn seines
schöpferischen Aktes steht das Entrinden des Baumes, für den Künstler „der
Urquell der Kommunikation mit dem Material“. „Bei diesem unspektakulären
Vorgang, dem Drehen und Wenden des Baumstamms, erforsche und begreife ich mit
meinen Händen gleichsam die Oberfläche, die Struktur, fühle ich die spezifischen
Besonderheiten des Materials , – eine Ahnung der zu entbergenden Skulptur
entsteht.“
Auf
das Entrinden folgt ein Akt impulsiven Sägens im Spannungsfeld zwischen
„sensibler Brachialgewalt“ und der Präzision millimetergenauen Schneidens, auch
an Stellen außerhalb des Gesichtsfeldes (Sägen nach Gefühl).
Peter
Weber hat sich einer äußerst risikoreichen Arbeitsweise verschrieben. Er
verwendet kaum zeichnerische Hilfsmittel, arbeitet quasi „ohne Netz“. Auf
der Spannung, die sich dadurch zwischen Künstler, Werkzeug und Material
aufbaut, basiert seine künstlerische Arbeit.
Von
der großen Vielfalt der künstlerischen Arbeit Peter Webers zeugen großformatige Baumskulpturen und
Stelen, (durchbrochene) Kugeln, Wandstücke, „weiße Westen“, Torsi, „Köpfe“ und
vieles mehr.
Kunst ist, – kann zumindest auch sein:
Zwiesprache, Interaktion mit dem Universum, mit dem Ganzen, mit dem Dasein, mit dem Leben an sich, mit dem Unbegreiflichen, mit dem Unerklärbaren.
Peter Weber
Bildquellen
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