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KUNST:WERK ST. PÖLTEN

Besucherandrang bei der Eröffnung der Ausstellung des Projektes NASCOSTO
im KUNST:WERK St: Pölten

Hermann F. Fischl, Renate Kienzl und Anna-Maria Eder bei der Eröffnung der Ausstellung des Projektes NASCOSTO im KUNST:WERK-St. Pölten

Zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher – unter ihnen Bgm. Matthias Stadler und Bundesrat Florian Krumböck in Vertretung von Landeshauptfrau Mikl-Leitner – kamen zur Eröffnung der Ausstellung des Text- & Bildprojektes Nascosto der Autorin Renate Kienzl und des Fotokünstlers Hermann F. Fischl ins KUNST:WERK und diskutierten dort bis in den späten Abend über die Bedeutung des Ausstellungstitels und die präsentierten Texte als auch die großformatigen Fotografien.

Renate Kienzl und Hermann F. Fischl berichteten über die Entstehungsgeschichte des Projektes und ihre Zusammenarbeit, bei der der Fotokünstler auf Kurztexte der Autorin, wie z. B. über ihre Sicht  auf das Fastentuch Florian Nährers im Dom zu St. Pölten, das Meer, den Wald, einen Seerosenteich, aber auch über Ohren, Orangen und ein Boot mit seinem Fotoapparat reagierte.
Daran anschließend trug die Schauspielerin Anna-Maria Eder drei der Texte Kienzls vor.

Das Projekt wurde am 5. Jänner 2023 um 18.30 Uhr im KUNST:WERK St. Pölten, Linzerstraße 16 (Löwenhof) präsentiert und ist bis 15. Jänner 2023, Mittwoch bis Freitag von 16.00 bis 18.30 Uhr, sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.30 Uhr geöffnet. Die Protagonisten sind anwesend.

Fotos der Eröffnung (von Günther Böck) auf der Facebookseite des KUNST:WERK

NASCOSTO – ein Text- & Bildprojekt eröffnet am 5. Jänner 2023

Renate Kienzl und Hermann F. Fischl
Renate Kienzl und Hermann F. Fischl im KUNST:WERK

„NASCOSTO“ ist ein Text- & Bildprojekt der Autorin Renate Kienzl und des Fotokünstlers Hermann F. Fischl. Der Impuls für die Idee dieser gemeinsamen Arbeit waren Renate Kienzls verschriftlichte Gedanken über das Fastentuch von Florian Nährer, das 2022 vor dem Osterfest den Altar des St. Pöltner Doms verdeckte.
Nascosto heißt in der Übersetzung nicht nur „versteckt“, sondern viel eher „verborgen“, „nicht vordergründig“. Der große Gert Voss meinte einmal, „Ich würde gern wissen, wie man ein Geheimnis spielt“, in diesem Sinne sollten dieser und andere Texte vom Fotografen Hermann F. Fischl visualisiert, aber nicht eins zu eins interpretiert werden. Kienzls Texte sind der Versuch mittels der kleinen Form Gedanken festzuhalten, sie aber nicht einzuzementieren, sondern Spielraum für weiteres Nachdenken sowohl für die Autorin als auch für alle Lesenden zu geben.

5. bis 15. Jänner 2023 

Mi, Do., Fr. 16.00 bis 18.30 Uhr und Sa. 10.00 bis 12.30 Uhr
Feiertags geschlossen

Eröffnung: 5. 1. 2023, 18.30-21.00 Uhr
Last view: 15. 1. 2023, 10.00-12.30 Uhr