Das Publikum der 74. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes hat gewählt:
Für seine fotografisch-künstlerische Arbeit „Schandachen part two (Feldforschung)“ hat Hermann F. Fischl die meisten Stimmen von den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung im St. Pöltner Stadtmuseum erhalten. Dafür wurde ihm der Adolf Peschek-Publikumspreis 2020 verliehen – benannt nach dem Gründungsobmann des St. Pöltner Künstlerbundes.
Nicht wie geplant bei der Finissage, sondern im Freien – vor seinem Atelier in der Wienerstraße – freut sich der Künstler über die begehrte Auszeichnung .
Peschekpreis
72. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes eröffnet
An die 200 Gäste waren am Freitag, 19. 10. 2018, zur Eröffnung der 72. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes ins Stadtmuseum St. Pölten gekommen. Dicht gedrängt lauschten sie in den Museumsräumen den Begrüßungsworten von Museumsleiter Mag. Thomas Pulle und der Einführung zur Ausstellung durch Obmann MMag. Ernest A. Kienzl, ehe StR. Mag. Renate Gamsjäger MBA in Vertretung des Bürgermeisters die Ausstellung eröffnete.
Ernest A. Kienzl betonte in seiner Ansprache vor allem Eigenständigkeit der Künstlerinnen und Künstler und die Qualität ihrer Werke, die zu einer interessanten und facettenreichen, spannenden Präsentation durch unterschiedlichste künstlerische Welten, von traditioneller Malerei bis zur Installation, vom traditionellen Landschaftsbild bis zum politischen Statement, geführt hat.
Der Adolf Peschek-Preis der Jury für die interessanteste Präsentation der Ausstellung an Mark Rossell verliehen. Mark Rossell wurde einstimmig durch die Jury, bestehend aus Mag. Thomas Pulle (Museumsleiter), Mag. Gabriele Ecker (Bereichsleiterin der Abt. Kunst des Amtes der NÖ. Landesregierung) und Dr. Karl Heinz Maringer (Galerie Maringer) als Preisträger ausgewählt.
Im Anschluss daran feierten und diskutierten die Gäste mit den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern – Eva Bakalar, Anton Ehrenberger, Hermann F. Fischl, Renate Habinger, Eleonore Hettl, Alois Junek, Elisabeth Kallinger, Hermine Karigl-Wagenhofer, Ernest A. Kienzl, Evelin Klein, Wilhelm Kollar, Herbert Kraus, Evi Leuchtgelb, Hannelore Mann, Marc Rossell, Brigitte Saugstad, Wilhelm Schagerl, Kurt Schönthaler, J. F. Sochurek, Margareta Weichhardt-Antony – in den Ausstellungsräumen im 2. Stock ausgiebig die beeindruckende Ausstellung ihrer aktuellen Werke. Viele Besucherinnen und Besucher gaben dabei auch ihre Stimme für den Adolf Peschek-Publikumspreis ab, der anlässlich der Finissage am 16. 11. 2018 um 16.00 Uhr, an die Künstlerin oder den Künstler mit den meisten „Votings“ für ein Werk überreicht wird. Bis dahin kann weiterhin für eines der Werke „gevotet“ werden.
Die Ausstellung ist bis 16. 11. 2018, Mittwoch bis Sonntag
im Stadtmuseum St. Pölten von 10.00 bis 17.00 Uhr
bei freiem Eintritt geöffnet.
Fotos: Sonja Dürnberger
Mark Rossell erhält den Adolf Peschek-Preis der Jury
Im Rahmen der Eröffnung der 72. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes im Stadtmuseum St. Pölten wurde der Adolf Peschek-Preis der Jury für die interessanteste Präsentation der Ausstellung an Mark Rossell verliehen. Mark Rossell wurde einstimmig durch die Jury, bestehend aus Mag. Thomas Pulle (Museumsleiter), Mag. Gabriele Ecker (Bereichsleiterin der Abt. Kunst des Amtes der NÖ. Landesregierung) und Dr. Karl Heinz Maringer (Galerie Maringer) als Preisträger ausgewählt.
Fotos: Sonja Dürnberger
Adolf Peschek-Publikumspreis an Alois Junek und Friedrich Martin Seitz
Das Publikumsvoting erbrachte zwei Sieger: Alois Junek für seine Arbeit „Opa“ und Friedrich Martin Seitz für „Rosa mystica“. Überreicht wurden die Urkunden durch BM Matthias Stadler und Obmann Ernest A. Kienzl anlässlich der Finissage der 67. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes.